Das Fenster
Enge umhüllt mich weitet der Blick sich lässt mich nicht aus will nur hier raus
Holt mich dann der Untergrundwurm nimmt mich mit zu dem Oberdecksturm der, der dort tobt in Wellen und Gang oh, du lieblicher Todesgesang.
Im Seelenzug fahrend zum Meeresgestirn der Blick plötzlich Platz und weite im Hirn Durchs Fenster gesichtet die Seele beschwichtet
Die Weite, das Meer liebt das tiefe Herz so sehr.
Steig au,s lös das Band kein Stein im Weg, nur feiner Sand so steh ich dort oben während Wellen toben.
Sie rufen nach mir doch schenken sie dir die Stille, so laut das Fernweh im Herzen geklaut.
Dort oben auf den Klippen nur noch ein Wort auf den Lippen während des Tiefsees Macht mir ins Gesicht gebracht.
Der Blick nun weit und ich bin bereit um einzutauchen wo Stürme laut fauchen.
Nur um dort zu versinken ohne im Meer zu ertrinken
So hat mich das Leben der Tod kann noch streben das Herz das bleibt hier denn Fernweh das sind Wir.
Manuela J.A. Kulik /
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